Das vergangene Jahr. Ich trauere ihm nicht nach. Zu viele Niederlagen, traurige Ereignisse, zu viele schlechte Gefühle hatte es im Gepäck.

Nun hat ein neues Jahr begonnen. Ich lausche nach drinnen. Versuche zu ergründen, was es wohl bringen mag. Noch ist alles ganz still. Keine Prophezeiungen, keine Vermutungen, keine Erwartungen. Aber auch keine bösen Vorahnungen.

Draußen wölbt sich ein grauer Himmel über dem ersten Tag. Wenige Stunden alt, und schon benimmt es sich daneben. 1. Januar – Winter – Schnee und Rodeln gut. Mitnichten. Temperturen, als stünde der Frühling vor der Tür: 14 milde Grad. Doch ich bin mir sicher, es wird seine Chancen nutzen. Immerhin wurde es gebührend und lautstark begrüßt. Laute Böller und unzählige bunte Fontänen haben die letzte Nacht belebt und hoffentlich so viele böse Geister wie nur möglich vertrieben.

Was wird es bringen, das neue, noch ganz junge Jahr? Da gibt es viele Erwartungen, Hoffnungen. Noch überwiegen die positiven Gefühle. Es wird Veränderungen geben, die es zu akzeptieren gilt, wir werden Feste feiern, Freundschaften pflegen, versuchen, das Positive zu sehen und zu leben.

Und was passiert bei mir persönlich? Im Frühjahr wird mein vierter Roman erscheinen. Seit gestern steht der Plot für ein neues Projekt. Ich werde versuchen, diesen Blog am Leben zu erhalten; jede freie Minute zum Schreiben nutzen. Hoffen, dass mir die Ideen – noch – nicht ausgehen.

Ich wünsche all meinen Leserinnen und Lesern ein wundervolles 2012. Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen …

chrilie