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Christa Lieb – Autorin

Zwischenstand

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Unendlich viele schreiblose Tagen liegen hinter mir. Ich habe an dieser Stelle schon ausführlich darüber geschrieben. Auch darüber, dass sich am Horizont ein kleiner Hoffnungsschimmer zeigte. Es ist noch nicht das alles beherrschende Feuer daraus geworden, aber immerhin beschäftige ich mich wieder mit dem Schreiben.

Noch fehlt die Konstanz. Noch immer gibt es Tage, an denen mich nichts an den Schreibtisch lockt, an denen mir die Worte fehlen – und die Lust. Aber ich habe Pläne. Sie werden sich nicht alle auf die Schnelle verwirklichen lassen. Doch mir reicht es momentan, dass es überhaupt Projekte gibt, mit denen ich gern meine Zeit verbringe.

– Ich habe mich endlich aufgerafft und meine Lyriks der letzten Jahre gesammelt und in Form gebracht. Von Anfang an war für mich klar, dass dieses Büchlein (als mehr will ich die etwa hundert Seiten nicht bezeichnen) in keinem Buchshop zu finden sein wird. Es ist ganz einfach ein Geschenk an mich selbst und an die wenigen LiebhaberInnen in meinem Umfeld.

– Parallel dazu habe ich angefangen, mal wieder einen Kriminalroman zu schreiben. Er ist noch ein ganz zartes Pflänzchen; Plot, Prolog und (wie immer bei mir) das Ende stehen fest. Das große Dazwischen muss ich noch füllen. Ob es mir gelingt, Kraft und Fantasie dafür aufzubringen, kann ich heute noch nicht sagen.

– Und schließlich habe ich mich dazu entschlossen, eines meiner ersten Bücher zu überarbeiten und als Neuauflage zu veröffentlichen; vermutlich »nur« als eBook. Ich werde sehen …

Das ist mehr, als ich mir vor einigen Monaten noch vorstellen konnte und es erzeugt eine stille Freude und Zufriedenheit in mir.

Christa Lieb ©

Autor: Christa Lieb

 

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