Die Welt gehört dem, der handelt.
Arabische Weisheit
handeln
27. August 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
20. August 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
17. August 2012
von Christa Lieb
2 Kommentare
Gerade habe ich realisiert, dass ich am 22.07. (!) zum letzten Mal an meinem Manuskript gearbeitet habe. Und genau so lange habe ich das Schreiben eklatant vernachlässigt. Das ist ein arger Regelverstoß. In jedem Schreibratgeber steht als wichtiger Punkt: Sie müssen täglich schreiben, sonst verlieren Sie den Rhytmus.
Genau das ist mir jetzt passiert. Ich lese den Text vor mir mit ungewohnter Distanz, suche nach dem Leben meiner Protagonisten, nach ihrem Alltag, ihren Sorgen; der Geschichte an sich. Ich habe den Plot im Kopf, einen Hauch von Ahnung, welche Spannungsbögen eingebaut werden sollten. Anfang und Ende der Geschichte stehen … Aber dazwischen klafft ein großes dunkles Loch.
15. August 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
Leseprobe aus “Wohin dein Weg auch führt” – Roman
Gemächlich zuckelte der Bus die dicht befahrene Uferstraße entlang. Inzwischen war Spätsommer und noch immer verstopften jede Menge Urlauber die Wege rund um den See. Ab und zu war ungeduldiges Hupen zu hören.
Mit stoischer Ruhe saß der Busfahrer hinter dem großen Lenkrad, das bei jeder Bewegung seinen drallen Bauch streifte. Die Ärmel seines blauen Hemdes hatte er bis hinauf über die Ellenbogen gewickelt und ließ seine dicht behaarten Unterarme Frischluft schnuppern. Aus dem Funkgerät war die quäkende Stimme einer Frau zu hören, im Radio sang Heino von der schwarz-braunen Haselnuss. Der Mann hatte die Lippen gespitzt, pfiff leise die Melodie mit und klopfte mit einer Hand taktvoll auf das Lenkrad. Sein Ehering erzeugte dabei ein verhaltenes Klack-Klack.
Weiterlesen →
13. August 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
6. August 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
31. Juli 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
27. Juli 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
Die New Yorker Dichterin Mia und der Neurowissenschaftler Boris haben eine Ehekrise. Boris möchte eine Pause. Die Pause ist eine Französin. Natürlich ist sie jung; zwanzig Jahre jünger, als Mia. Sie vermutet, dass Boris schon lange scharf auf seine Kollegin war, ehe er sich auf ihre signifikanten Bereiche stürzte. Eine Weile nachdem er das Wort Pause ausgesprochen hatte, dreht Mia durch und landet mit einer Depression im Krankenhaus.
Siri Hustvedt erzählt in ihrem Roman “Der Sommer ohne Männer”, erschienen bei rowohlt, wie Mia bei ihrer neunzigjährigen Mutter in Minnesota über den untreuen Boris und die Männer im Allgemeinen sinniert und sich die Wut in frechen Texten von der Seele schreibt. Dabei entdeckt sie das Leben und sich neu, was Boris nicht verborgen bleibt.
Diese Beziehungsanalyse ist gleichzeitig erfrischend und komisch – und sehr empfehlenswert.
chrilie
23. Juli 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare
16. Juli 2012
von Christa Lieb
Keine Kommentare