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Christa Lieb – Autorin

Beharrlichkeit

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Vor genau 20 Jahren habe ich meinen ersten Schreibkurs absolviert. Seit zwanzig Jahren gehört das (Geschichten)Schreiben zu meinem Alltag. Das hört sich respektabel an – finde ich. Die Suche nach dem richtigen Wort, dem passenden Satz, hat mich mit vielen Gleichgesinnten verbunden. Viele habe ich inzwischen wieder aus den Augen verloren, aber mit einigen verbindet mich noch immer das solide Band der gleichen Interessen.

Diejenigen, die meinen Weg schon längere Zeit verfolgen, wissen, dass ich hin und wieder Durchhänger habe, mit dem Schreiben (und seinen Folgen) hadere, zwischen Aufhören und Weitermachen schwanke. In solchen Momenten wärmt es meine Seele ungemein, wenn eine unerwartete Aufmunterung um die Ecke kommt, verbunden mit dem kleinen Hinweis, dass es den meisten KollegInnen so geht. Danke dafür!

Der Winter neigt sich (hoffentlich) dem Ende zu; die Natur steht in den Startlöchern. Ich gehe wieder öfter durch den Garten und freue mich über jeden kleinen Fingerzeig.

Heute habe ich mir an der Natur ein Beispiel genommen und mir mein aktuelles Manuskript vorgenommen. Es ist schon unverantwortlich lange her, dass ich einen Blick darauf geworfen habe. Was soll ich sagen? An den Problemen, die mich am Weiterschreiben gehindert haben, hat sich nichts geändert. Wie auch! Es gibt viele offene Fragen, Ungereimtheiten, einige Protagonisten und Orte sind mir noch zu fremd etc. … Alles, was zum Schreiben eines Romans eben dazugehört. Dank des kleinen Schubses aus dem Rheinland werde ich versuchen, diese Punkte anzugehen.

Ich halte euch/Sie auf dem Laufenden …

Christa Lieb ©

Autor: Christa Lieb

 

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