Dem Fröhlichen ist jedes
Unkraut eine Blume,
dem Betrübten jede Blume
ein Unkraut
Finnisches Sprichwort
10. Februar 2014
von Christa Lieb
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3. Februar 2014
von Christa Lieb
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28. Januar 2014
von Christa Lieb
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“Um den Job anständig zu machen, muss man sein Innerstes nach außen kehren und mit sich selbst und anderen so ehrlich wie möglich sein. Die einzige Rechtfertigung, die ich für dieses Leben, das ich allein in einem Zimmer zubringe, habe, für die Stunden, an denen ich nichts zustande bringe und jeden einzelnen meiner Sätze ausstreiche, ist, dass ich am Ende des Tages von meinem Schreibtisch aufstehen und sagen kann: ‘Immerhin habe ich mein Bestes versucht und alles gegeben, was mir möglich war.’ Ich glaube nicht, dass es viele Jobs gibt, die einem Tag für Tag das Beste abverlangen.”
Thomas David im Gespräch mit Paul Auster: “Vermeintliche Herztode und deren Einbildungen”, Frankfurter Allgemeine Zeitung 26.10.2013
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27. Januar 2014
von Christa Lieb
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20. Januar 2014
von Christa Lieb
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15. Januar 2014
von Christa Lieb
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Australien. Ans Ende der Welt hat er sich also verkrochen, der Herr Kommissar. Weit weg, aber nicht weit genug. Zur Hölle mit ihm.
In seinem Kopf begann es zu arbeiten. Über kurz oder lang fände er Mittel und Wege, um Thomas Marenholz habhaft zu werden. Dann würde er ihm auf seine ganz spezielle Art und Weise klar machen, dass es keine gute Idee gewesen war, ihm in die Quere gekommen zu sein. Für jeden Tag in dieser gottverlassenen Gegend würde er ihn bluten lassen. Für jede verpasste Party, jedes nicht getrunkene Glas Champagner, jedes entgangene Geschäft, würde dieser Mistkerl zahlen, ehe er ihm für immer das Licht auspusten würde.
Zufrieden mit dieser Vorstellung verließ er den armselig aussehenden Raum, zog seinen langen Mantel aus Zobelpelz an, griff nach dem Gehstock und verließ das kleine gedrungene Haus am Ufer des behäbig dahin fließenden Stromes.
Wenig später stand er regungslos an dessen Ufer, starrte auf die schimmernde Wasseroberfläche und sah den vorbeigleitenden Schiffen nach. Auf die weite Ebene der gegenüberliegenden Flussseite legte sich bedächtig feiner Nebel. Sein steifes Knie schmerzte. Sicheres Zeichen für einen bevorstehenden Wetterumschwung. Nach dem Winter kommen die Mücken, dachte er grimmig. Fließend, ohne Übergang. Zeit, sich auf den Weg zu machen.
Wenn das Leben Schatten wirft – Kriminalroman – Christa Lieb (bei XinXii.com, amazon.de, Appel-Store usw.)
13. Januar 2014
von Christa Lieb
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6. Januar 2014
von Christa Lieb
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31. Dezember 2013
von Christa Lieb
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Das in die Monate gekommene Jahr schleppt sich Richtung Ziellinie. Noch immer trägt es schwer an Verheißungen, Vorsätzen, Versprechen, die ihm vor 365 Tagen aufgebürdet und bis heute nicht eingelöst wurden.
Am Ziel wartet aufgeregt das neue Jahr. Jung und voller Elan scharrt es ungeduldig, will endlich los legen.
So ging es mir auch, denkt das alte Jahr und setzt mühsam eine Minute vor die andere. Auch ich habe mich berauschen lassen von dem lauten, bunten Empfang, der mir bereitet wurde. Auch ich war ungeduldig und voller Erwartungen. Auch ich wollte ein ganz besonderes Jahr werden.
Schau genau hin, du junges Ding. Sieh, was aus mir geworden ist. Nimm dir nicht gleich zu viel vor, damit du Luft hast für die kommenden 52 Wochen.
Wie gerne würde ich mit dir tauschen; noch einmal voll freudiger Erregung auf den Startschuss warten. Vorbei. Ich hatte meine Chance. Habe ich sie genutzt?
chrilie ©
30. Dezember 2013
von Christa Lieb
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